Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen birgt ein enormes Potenzial, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Um die Chancen optimal zu nutzen und die Risiken zu minimieren, ist eine sorgfältige Bewertung unerlässlich. Anstatt auf eine disruptive Transformation zu setzen, empfiehlt es sich, KI-Systeme schrittweise einzuführen. Der Fokus sollte dabei auf der Erweiterung menschlicher Fähigkeiten liegen, nicht auf deren Ersatz. Durch diese inkrementelle Vorgehensweise können Unternehmen wertvolle Erfahrungen sammeln, Prozesse optimieren und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern fördern.
Ein Schlüsselfaktor ist die Zusammenstellung eines interdisziplinären Teams zur Bewertung und Priorisierung von Risiken. Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen wie Business, IT, Sicherheit und Risikomanagement sollten gemeinsam die bestehenden und potenziellen Risiken analysieren. Die Etablierung eines Governance-Rahmens spielt eine zentrale Rolle bei der Evaluierung und Überwachung von KI-Systemen. Dieser Rahmen sollte standardisierte Bibliotheken für Erklärbarkeit, Modell-Performance-Reporting und das Monitoring von Daten und Modellen in der Produktion umfassen. Darüber hinaus sind unternehmensweite Kontrollen, robuste Richtlinien, Verfahren, Mitarbeiterschulungen und Notfallpläne erforderlich, um die Entwicklung und den Einsatz von KI-Systemen zu steuern und eine angemessene Aufsicht zu gewährleisten.
Bei der Bewertung von KI-Projekten spielt auch die Kosteneffizienz eine oft nicht zu unterschätzende Rolle. Unternehmen sind angehalten zu prüfen, ob sie auf bereits vorhandene Ressourcen wie Open-Source-KI-Plattformen und Anbieterprodukte zurückgreifen können, um Kosten zu sparen. Bevor neue Anbieter ins Boot geholt werden, lohnt es sich, die KI-Lösungen bestehender interner IT-Lieferanten zu erkunden.
KI birgt zahlreiche Vorteile für Unternehmen, wie verbesserte Sicherheitsverfahren, prädiktive Szenarien und die Erkennung illegalen oder unethischen Verhaltens. (...)
Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen birgt ein enormes Potenzial, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Um die Chancen optimal zu nutzen und die Risiken zu minimieren, ist eine sorgfältige Bewertung unerlässlich. Anstatt auf eine disruptive Transformation zu setzen, empfiehlt es sich, KI-Systeme schrittweise einzuführen. Der Fokus sollte dabei auf der Erweiterung menschlicher Fähigkeiten liegen, nicht auf deren Ersatz. Durch diese inkrementelle Vorgehensweise können Unternehmen wertvolle Erfahrungen sammeln, Prozesse optimieren und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern fördern.
Ein Schlüsselfaktor ist die Zusammenstellung eines interdisziplinären Teams zur Bewertung und Priorisierung von Risiken. Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen wie Business, IT, Sicherheit und Risikomanagement sollten gemeinsam die bestehenden und potenziellen Risiken analysieren. Die Etablierung eines Governance-Rahmens spielt eine zentrale Rolle bei der Evaluierung und Überwachung von KI-Systemen. Dieser Rahmen sollte standardisierte Bibliotheken für Erklärbarkeit, Modell-Performance-Reporting und das Monitoring von Daten und Modellen in der Produktion umfassen. Darüber hinaus sind unternehmensweite Kontrollen, robuste Richtlinien, Verfahren, Mitarbeiterschulungen und Notfallpläne erforderlich, um die Entwicklung und den Einsatz von KI-Systemen zu steuern und eine angemessene Aufsicht zu gewährleisten.
Bei der Bewertung von KI-Projekten spielt auch die Kosteneffizienz eine oft nicht zu unterschätzende Rolle. Unternehmen sind angehalten zu prüfen, ob sie auf bereits vorhandene Ressourcen wie Open-Source-KI-Plattformen und Anbieterprodukte zurückgreifen können, um Kosten zu sparen. Bevor neue Anbieter ins Boot geholt werden, lohnt es sich, die KI-Lösungen bestehender interner IT-Lieferanten zu erkunden.
KI birgt zahlreiche Vorteile für Unternehmen, wie verbesserte Sicherheitsverfahren, prädiktive Szenarien und die Erkennung illegalen oder unethischen Verhaltens. (...)
Oliver Schwartz
Oliver Schwartz ist Experte für strategische Kommunikation mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Manager in internationalen Technologieunternehmen. Seine Expertise bringt er heute in Beratungsmandate mit Unternehmen, Vorständen und GeschäftsführerInnen und als Interimsmanager ein. Wissen und Impulse rund um KI in Business und Gesellschaft teilt er in Veröffentlichungen, als Autor, Vortrags-Redner und als Podcaster.
Dr. Michael Gebert
Dr. Michael Gebert ist visionärer Unternehmer und international gefragter Keynote-Sprecher. Er blickt auf 30 Jahre strategisches Denken und innovatives Handeln zurück. Als Positivist mit solidem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und einer Promotion in Schwarmintelligenz, beschäftigt er sich leidenschaftlich mit ethisch akzeptablen Einsatz von KI-Innovationen und dezentralen Strukturen im Unternehmensumfeld.