Künstliche Intelligenz gilt global als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und wird in den kommenden Jahren erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen beitragen. Doch welche konkreten ökonomischen Auswirkungen sind zu erwarten? Eine Analyse des McKinsey Global Institute prognostiziert, dass KI bis 2030 einen zusätzlichen Beitrag von 13 Billionen US-Dollar zum globalen Bruttoinlandsprodukt leisten könnte. Dies entspräche einem jährlichen Wachstum von etwa 1,2 Prozent und würde die Weltwirtschaft auf ein neues Niveau heben. Ein Großteil dieses Wachstums wird darauf zurückzuführen sein, dass KI-Systeme die Produktivität in Unternehmen erheblich steigern. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture könnte der Einsatz von KI die Produktivität in entwickelten Volkswirtschaften bis 2035 um bis zu 40 Prozent erhöhen.
Um Produktivitätsfortschritte zu erzielen und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen jedoch erheblich in KI-Technologien und die dafür nötige Infrastruktur investieren. Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 500 Unternehmen in Deutschland planen 47 Prozent der Firmen, in den kommenden Jahren verstärkt in KI zu investieren. Dabei geht es nicht nur um die Anschaffung von Hard- und Software, sondern auch um den Aufbau von Kompetenzen und die Weiterbildung von Mitarbeitern.
In der Forschung und Entwicklung werden Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen im Jahr 2030 einen wahren Quantensprung bewirken. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ein Team von Ingenieuren und Produktdesignern arbeitet an der Entwicklung eines revolutionären Elektrofahrzeugs. Anstatt sich auf teure physische Prototypen zu verlassen, simulieren sie das gesamte Fahrzeug mitsamt aller Komponenten in einer virtuellen Umgebung. Mithilfe leistungsstarker KI-Systeme können sie in Sekundenschnelle unzählige Simulationsläufe durchführen - von Crashtests bis zu Materialbeanspruchungsanalysen. Die KI analysiert zudem riesige Datenmengen zu Markttrends, Kundenfeedback und Nutzungsmustern ähnlicher Produkte. Auf dieser Basis schlägt das System Designanpassungen und neue Funktionen vor, die den Kundenanforderungen optimal entsprechen. Sogar die Formgebung der Karosserie wird von einer KI optimiert, die tausende Entwurfsvarianten berechnet und nach Kriterien (...)
Künstliche Intelligenz gilt global als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und wird in den kommenden Jahren erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen beitragen. Doch welche konkreten ökonomischen Auswirkungen sind zu erwarten? Eine Analyse des McKinsey Global Institute prognostiziert, dass KI bis 2030 einen zusätzlichen Beitrag von 13 Billionen US-Dollar zum globalen Bruttoinlandsprodukt leisten könnte. Dies entspräche einem jährlichen Wachstum von etwa 1,2 Prozent und würde die Weltwirtschaft auf ein neues Niveau heben. Ein Großteil dieses Wachstums wird darauf zurückzuführen sein, dass KI-Systeme die Produktivität in Unternehmen erheblich steigern. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture könnte der Einsatz von KI die Produktivität in entwickelten Volkswirtschaften bis 2035 um bis zu 40 Prozent erhöhen.
Um Produktivitätsfortschritte zu erzielen und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen jedoch erheblich in KI-Technologien und die dafür nötige Infrastruktur investieren. Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 500 Unternehmen in Deutschland planen 47 Prozent der Firmen, in den kommenden Jahren verstärkt in KI zu investieren. Dabei geht es nicht nur um die Anschaffung von Hard- und Software, sondern auch um den Aufbau von Kompetenzen und die Weiterbildung von Mitarbeitern.
In der Forschung und Entwicklung werden Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen im Jahr 2030 einen wahren Quantensprung bewirken. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ein Team von Ingenieuren und Produktdesignern arbeitet an der Entwicklung eines revolutionären Elektrofahrzeugs. Anstatt sich auf teure physische Prototypen zu verlassen, simulieren sie das gesamte Fahrzeug mitsamt aller Komponenten in einer virtuellen Umgebung. Mithilfe leistungsstarker KI-Systeme können sie in Sekundenschnelle unzählige Simulationsläufe durchführen - von Crashtests bis zu Materialbeanspruchungsanalysen. Die KI analysiert zudem riesige Datenmengen zu Markttrends, Kundenfeedback und Nutzungsmustern ähnlicher Produkte. Auf dieser Basis schlägt das System Designanpassungen und neue Funktionen vor, die den Kundenanforderungen optimal entsprechen. Sogar die Formgebung der Karosserie wird von einer KI optimiert, die tausende Entwurfsvarianten berechnet und nach Kriterien (...)
Oliver Schwartz
Oliver Schwartz ist Experte für strategische Kommunikation mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Manager in internationalen Technologieunternehmen. Seine Expertise bringt er heute in Beratungsmandate mit Unternehmen, Vorständen und GeschäftsführerInnen und als Interimsmanager ein. Wissen und Impulse rund um KI in Business und Gesellschaft teilt er in Veröffentlichungen, als Autor, Vortrags-Redner und als Podcaster.
Dr. Michael Gebert
Dr. Michael Gebert ist visionärer Unternehmer und international gefragter Keynote-Sprecher. Er blickt auf 30 Jahre strategisches Denken und innovatives Handeln zurück. Als Positivist mit solidem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und einer Promotion in Schwarmintelligenz, beschäftigt er sich leidenschaftlich mit ethisch akzeptablen Einsatz von KI-Innovationen und dezentralen Strukturen im Unternehmensumfeld.