KI ist Chefsache!

Kapitel 19 KI-Arbeitswelten der Zukunft

Leseprobe aus dem KI Buch «KI ist Chefsache!» von Oliver Schwartz und Dr. Michael Gebert

Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte stehen beim Wettbewerb um Talente, aber vor allem bei der Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor wachsenden Herausforderungen. Einerseits ermöglicht die Digitalisierung flexiblere Arbeitswelten, ein Wunsch gerade von Nachwuchskräften, andererseits empfinden nicht wenige Mitarbeitende die verstärkte Remotearbeit und die überwiegend virtuellen Teamerfahrungen auch als Belastung und Verlust. Die oft jüngeren Generationen unterstellte schwindende Identifizierung mit Job und Arbeitgeber trifft in der Praxis auf Zukunftssorgen und Verunsicherung über sich rapide wandelnde Berufsbilder. Diese konzentrierte Zusammenfassung der quer durch die Branchen vorhandenen Probleme steht nicht im Widerspruch mit Spaß an der Arbeit, einer motivierenden Firmenkultur und hoher Arbeitsplatzqualität, für die sich Geschäftsführung und Personalabteilung täglich ins Zeug legen.

Veränderungen bringen idealerweise viele positive Aspekte mit sich, verursachen aber auch immer Verunsicherung. Angesichts sehr heterogener Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden besteht die Herausforderung für Unternehmen nicht darin, es vermeintlich «richtig» zu machen, sondern flexibel und agil zu sein, neue Technologien in eine gemeinsame Unternehmenskultur zu verankern und den Mitarbeitenden zu helfen, sich anzupassen, sich fortzubilden und vom technologischen Fortschritt zu profitieren. Dies gilt umso mehr angesichts der sogenannten «KI-Revolution», die in hohem Tempo unsere Arbeitswelten nachhaltig beeinflusst. Bei der Erarbeitung einer KI-Policy im Unternehmen ist es daher sehr ratsam, mit hoher Empathie die Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verstehen, zu antizipieren und zu berücksichtigen. Gleichzeitig sorgt ein solches Dokument, idealerweise partizipativ erarbeitet und intensiv kommunikativ begleitet, für viel notwendige Sicherheit in der Belegschaft. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz im Rahmen einer erarbeiteten Unternehmens-Strategie, mit einer langfristigen Vision zu künftigen Arbeitsplätzen sowie benötigten Skills auf Seiten der Mitarbeiter und mit einem Angebot für Weiterbildungsprogramme, steigert zudem Ihre Attraktivität als Arbeitgeber. (...)

Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte stehen beim Wettbewerb um Talente, aber vor allem bei der Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor wachsenden Herausforderungen. Einerseits ermöglicht die Digitalisierung flexiblere Arbeitswelten, ein Wunsch gerade von Nachwuchskräften, andererseits empfinden nicht wenige Mitarbeitende die verstärkte Remotearbeit und die überwiegend virtuellen Teamerfahrungen auch als Belastung und Verlust. Die oft jüngeren Generationen unterstellte schwindende Identifizierung mit Job und Arbeitgeber trifft in der Praxis auf Zukunftssorgen und Verunsicherung über sich rapide wandelnde Berufsbilder. Diese konzentrierte Zusammenfassung der quer durch die Branchen vorhandenen Probleme steht nicht im Widerspruch mit Spaß an der Arbeit, einer motivierenden Firmenkultur und hoher Arbeitsplatzqualität, für die sich Geschäftsführung und Personalabteilung täglich ins Zeug legen.

Veränderungen bringen idealerweise viele positive Aspekte mit sich, verursachen aber auch immer Verunsicherung. Angesichts sehr heterogener Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden besteht die Herausforderung für Unternehmen nicht darin, es vermeintlich «richtig» zu machen, sondern flexibel und agil zu sein, neue Technologien in eine gemeinsame Unternehmenskultur zu verankern und den Mitarbeitenden zu helfen, sich anzupassen, sich fortzubilden und vom technologischen Fortschritt zu profitieren. Dies gilt umso mehr angesichts der sogenannten «KI-Revolution», die in hohem Tempo unsere Arbeitswelten nachhaltig beeinflusst. Bei der Erarbeitung einer KI-Policy im Unternehmen ist es daher sehr ratsam, mit hoher Empathie die Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verstehen, zu antizipieren und zu berücksichtigen. Gleichzeitig sorgt ein solches Dokument, idealerweise partizipativ erarbeitet und intensiv kommunikativ begleitet, für viel notwendige Sicherheit in der Belegschaft. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz im Rahmen einer erarbeiteten Unternehmens-Strategie, mit einer langfristigen Vision zu künftigen Arbeitsplätzen sowie benötigten Skills auf Seiten der Mitarbeiter und mit einem Angebot für Weiterbildungsprogramme, steigert zudem Ihre Attraktivität als Arbeitgeber. (...)

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Ab sofort überall im Buchhandel:

Oliver Schwartz, Michael Gebert
KI ist Chefsache!
ISBN 978-3527-51205-8 (Gebundene Ausgabe)
€ 29,99 (D) | € 30,90 (A)
WILEY Verlag

KI ist Chefsache

Oliver Schwartz

Oliver Schwartz ist Experte für strategische Kommunikation mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Manager in internationalen Technologieunternehmen. Seine Expertise bringt er heute in Beratungsmandate mit Unternehmen, Vorständen und GeschäftsführerInnen und als Interimsmanager ein. Wissen und Impulse rund um KI in Business und Gesellschaft teilt er in Veröffentlichungen, als Autor, Vortrags-Redner und als Podcaster.

Dr. Michael Gebert

Dr. Michael Gebert ist visionärer Unternehmer und international gefragter Keynote-Sprecher. Er blickt auf 30 Jahre strategisches Denken und innovatives Handeln zurück. Als Positivist mit solidem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und einer Promotion in Schwarmintelligenz, beschäftigt er sich leidenschaftlich mit ethisch akzeptablen Einsatz von KI-Innovationen und dezentralen Strukturen im Unternehmensumfeld.

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